p und f

So, ich bin jetzt erstmal aus Island zurück, K ist noch dort. f freut sich auch tierisch... ;-)
Auf dem Hinweg schon habe ich in dem Magazin der Fluglinie eine ziemlich tolle Anzeige gesehen:
das entschädigt ein wenig für die horrenden Preise (die selbst jetzt noch ziemlich krass sind - fast alle anderen Preise haben sich dem deutschen Niveau angenähert).

Vor ein paar Wochen haben K und ich uns mal wieder entschieden nach Island zu fliegen. Dort werden wir wohl wieder bei unseren Freunden übernachten, ausserdem einen kleinen Ausflug unternehmen, und dann wird K eine Woche mit einer Freundin, K's Mutter, und dem Freund von K's Mutter wandern gehen.
F bleibt zwischendurch alleine hier zu Hause in der Obhut einer Nachbarin, und hoffentlich versucht er nicht wieder aus dem Fenster zu springen, so wie vor ein paar Tagen (wo glücklicherweise nix passierte).
K hat sich derweil aus lauter Langeweile erst einen Facebook account und dann ein neues Blog angelegt, und mit dem zweiten Eintrag dann erst einmal die 100 Kommentare Marke übersprungen. Wahrscheinlich habe ich in meinem KDE blog genau soviele Kommentare insgesamt.
Naja, sonst ist alles mehr oder weniger in Ordnung, den Umzug meiner Schwester haben wir auch überlebt, auch wenn er viel Stress verursacht hat.

Seit längerer Zeit denke ich immer wieder über meine (politische) Einstellung nach - nachfolgendes bestätigt mich ein bisschen. Allerdings bin ich nicht ganz so optimistisch, dass die Revolution nun doch gekommen ist. Gibt es eine wirkliche Änderung oder schwimmen wir schon so eng im Wasserglas, dass wir schon wieder eine ganze Runde herumgeschwommen sind? Ist nicht ein amerikanischer Präsident, der seinen Wahlkampf mit Twitter und Facebook führt, nicht nur jemand der die aktuelle Generation der Massenmedien genauso geschickt auszunutzen weiss (also ja wohl eher seine Medienberater), wie die Pioniere damals nach der Einführung des Rundfunk? Zeigt nicht die aktuelle Mentalität wie sehr die Leute einfach nur weiter machen wollen? Trotz Finanzkrise, trotz einer globalen Umweltveränderung, trotz ständiger Kriege, Überwachung und Zensur?
Gemessen an unseren Idealen ist das, was wir bis jetzt geschafft haben, nix wert. Naja, trotzdem Danke, Robert.

Wie ja vielleicht alle wissen, lese ich gerne die Automobilbeiträge eines grossen Online-Portals.
Im Augenblick scheint die Automobilindustrie schon das Leichentuch zu suchen; und ich finde das richtig so.
Der Beitrag bei spiegel-online über die Messe in Bologna stellt einige "Neuheiten" vor und ich war darob echt verblüfft: ein VW Golf mit BiFuel (Erdgas und Benzin), ein Erdgasmotor für den VW Passat und natürlich ein aufgemotzter Scirocco - Wie bitte? Erdgasmotoren gibt es zum umrüsten seit Jahrzehnten, Volvo bietet sowas schon ewig an und in Brasilien (wohlgemerkt einem 3.-Welt-Land!!!) gibt es die Kombination Alkohol-Benzin auch schon ewig (neben einem nicht geringen Anteil an Gasfahrzeugen). Und das soll hier eine Neuigkeit wert sein? Spinnen die? Da allerdings das schon länger in diese Richtung geht, scheint mir das eher Masche zu sein. Wer allerdings auf diese Weise versucht, Geld zu verdienen, hat meines Erachtens weder staatliche Beihilfen noch Mitleid beim Untergang verdient.
Das es in den vermeintlich hinterherhinkenden Länder Asiens (insbesondere China!) viel besser funktioniert zeigt der Reisebericht des Schweizers Louis Palmer in seinem solarbetriebenen Elektroauto. Sein Bericht über Indien hat mich ziemlich bewegt, insbesondere da weder die USA noch Europa überhaupt nur vergleichbares schaffen. Aber darüber später mehr.

Nachdem wir gestern abend noch kurz in einer Cocktail-Bar waren, habe ich mich dazu hinreissen lassen, endlich mal wieder früh ins Bett zu gehen und gemeinsam mit meiner Liebsten spät aufzustehen.
Draussen scheint die Sonne mit ihren letzten wärmenden Novemberstrahlen durch die kahlen Bäume und gleich nach dem Frühstück und einem riesigen Abwasch(also jetzt) muss meine Liebste wieder ins Bett...
Naja, so weit, so normal. Mich stört gerade, dass sie jetzt gerade wieder eine mobile Phase bekommt und unbedingt aus ihrem Zimmer (noch unser Schlafzimmer) in mein Zimmer (eine Art Wohnzimmer) umziehen will. Dass hat schon gestern abend zu Verstimmungen geführt wessen Regale denn nun die hässlicheren wären und zuerst weggeworfen werden müssten - aber bis jetzt sind wir noch zu keiner Einigung gekommen. Wenn wir sie erreicht haben, werde ich sie hier sicher darstellen.

Lange nachdem das Web 2.0 zum ersten Mal bei mir vorbeigeschwappt ist, ist es nun zurückgekehrt.
Wie mein Herzchen mir neulich erzählte, gibt es eine Erweiterung der Badewannenkurve: Ein web 2.0 service wird erst gehypt, auf dem Höhepunkt bricht er dann unter der Last und aufgrund zunehmender Inflexibilität zusammen, dann springen immer mehr Kurzzeit-Benutzer ab und folgen der nächsten Welle. Manch ein Projekt wird nun still und heimlich begraben, vergessen und vielleicht später für ein Hype-Revival reanimiert. Andere Projekte hingegen erweisen ihren Mehrwert nach einiger Zeit und können so eine stabile Benutzerbasis sammeln. Mit diesen late-adopters kann man wahrscheinlich ebenfalls einen konstanten Einnahmestrom generieren....
Aber fürs erste sind wir ja noch beim Hype.

Zum Thema Piraten (ist das vielleicht auch nur ein Hype?) hat telos etwas geschrieben. Ich kann mir vorstellen, daß die deutsche Marine und auch die anderer Länder mal wieder ein Projekt braucht um ihre Schiffe vorzuführen (Jeder zeigt mal, dass er das Grösste hat). Nicht umsonst ist gleich mal eines der modernsten Schiffe dorthin verlegt worden, es könnte ja sein, dass die Piraten inzwischen von irgendeinem "Schurkenstaat" aufgerüstet worden sind...
Naja, ich denke, dass schauen wir uns später nochmal an.

We thought about it for a long time: how should we go from the church to the place where the party will be? After deciding to take bikes instead of a car, my mum ""forced"" us to take a tandem bike instead of a riksha. And so here we go:

I waited quite a long time for this suit - and it fits!!!!

Ja, ich nachdem ich das Ding mit ben wieder in Betrieb genommen habe, habe ich jetzt jeden Tag wieder ein bisschen gespielt, und am Mittwoch gab es den dazu passenden Mond.
Moon over Bourbon Street treibt sich allerdings immer noch irgendwo als Notenblatt herum, das muss ich erst wieder rauskramen. Im Augenblick reicht es leider nur bis zum lovesong von der cure.

Ja, lechat und moi sind nicht mehr ganz allein: Ben ist dazu gekommen; das ist jetzt eine richtige MännerWG hier:

und moi diesmal ohne langen Bart (der kam gestern ab):

those two are me and Karla:

and this is me in front of a geysir (both in iceland):

So, jetzt sind lechat und moi wieder gemeinsam in ihrer Wohnung. Damit alle unter den Gletschern hier auch die neuesten Neuigkeiten von lechat bekommen und weil das ja der Punkt ist, net(funktioniert leider nicht :-()? Außerdem hier noch mal die Bilder von uns beiden:
Das ist lechat:

und das ist moi:

lechat und moi wünschen allseits besseres Wetter.